Hofgeschichte

Der Berghof in Hattenhofen

Seit nunmehr drei Generationen ist der Bauernhof im Besitz der Familie Hermann. Ursprünglich befand sich die Hofstelle in der Ortsmitte von Hattenhofen, um 1983 an den Ortsrand auszusiedeln. Ende der achtziger Jahre erfolgte die Aufgabe der Milchviehhaltung und der Einstieg in die Mutterkuhhaltung mit Selbstvermarktung. Im Jahr 2002 stellten wir auf die ökologische Landwirtschaft um. Bereits seit dieser Zeit werden auf dem Berghof Puten gehalten. Die Mutterkuhnachzucht mit Selbstvermarktung haben wir im Jahr 2008 aufgegeben, und mästen seit dieser Zeit Rinder und Ochsen, um die Streuobstwiesen (ca. 200 Bäume) rund um den Hof vom Gras zu befreien.
Von den anfänglich 50 Puten jährlich, steigerte sich die Anzahl der Tiere seit dem Jahr 2002 auf ca. 1700 Puten pro Jahr. Einen kleinen Teil dieser Tiere vermarkten wir selbst. Den Großteil der Puten liefern wir an unseren Vertragspartner, die Lebensmittelmarktkette Feneberg in Kempten.

Philosophie

Der Berghof in Hattenhofen

Wir möchten so schonend wie möglich mit der Natur umgehen. Daher haben wir uns das Ziel gesetzt, eine vorbildliche tier- und umweltgerechte Landwirtschaft zu betreiben. Mindestens einmal jährlich wird unser Betrieb auf die Einhaltung der EG-Öko-Verordnung und der Naturland Verbandsrichtlinien überprüft. Eine unabhängige, staatlich zugelassene Kontrollstelle führt diese Überprüfungen unter der Kontrollnummer D-BW-006-13214A durch. So wird garantiert, dass es unseren Tieren gut geht und wir eine hohe Qualität erzeugen.

Nachwachsende Rohstoffe: Riesen-Chinaschilf

Seit 2008 pflanzen wir auf einigen Feldern Riesen-Chinaschilf (Miscanthus) an. Das Riesen-Chinaschilf bietet wegen seines hohes Brennwertes und seiner günstigen Kohlendioxidbilanz günstige Voraussetzungen zur Verwendung als nachwachsender Lieferant von Biomasse, Brennstoff, Baustoff oder Einstreu in der Tierhaltung.

Weitere Informationen finden Sie unter dem Wikipediaeintrag zum Riesen-Chinaschilf.